Positionierung als Trainer: Raus aus der „zu billig“-Falle

Kennst du diese Läden, bei denen du nicht weißt, ob du ein Vintage-Schätzchen findest oder einfach nur eine halbkaputte Kiste mit Altkleidung durchwühlst? Willkommen in der Vergleichs-Falle.

Und genau da stehen viele Trainer heute, mitten im Second-Hand-Laden der Selbstständigkeit. Zu viele Angebote, zu wenig Klarheit, alles irgendwie austauschbar. Kein Wunder, dass es schwerfällt, höhere Preise zu verlangen.

Aber lass uns das mal aufbrechen.

Die Preisfrage ist keine Preisfrage, sie ist eine Positionierungsfrage

Ich hab mal gedacht: 1.600 € Tagessatz, das ist doch solide. Das nehmen doch die anderen auch. Dachte ich zumindest.

Was ich damals nicht verstanden habe: Mein Preis war nicht das Problem. Mein ganzes Außenbild war es. Keine klare Ansage. Keine messerscharfe Zielgruppe. Kein klares Warum. Ich war halt ein Trainer unter vielen.

Bis ich an meiner Positionierung gearbeitet habe, aber so richtig.

Ergebnis:
2.500 € pro Tag ging plötzlich ohne große Diskussion. Und heute? Sind 5.000 € ohne Diskussion der Tagessatz. Keynotes starten ab 10.000€. Und zwar, weil meine Zielgruppe weiß, warum sie bei mir kauft. Und was sie davon hat.

Positionierung ist nicht das, was du auf deine Website schreibst. Positionierung ist das, was bei anderen ankommt.

Was du falsch machst, wenn du (noch) unter 2.000 € liegst

Klingt hart, ist aber ehrlich: Wenn dein Preis unter 2.000 € liegt, bist du entweder nicht klar positioniert oder du sprichst mit den falschen Leuten.

  • Du hast kein klares Problem, das du löst

  • Deine Kunden sehen dich nicht als Premium-Experten

  • Du bist zu generisch, zu lieb, zu brav

  • Du wirst verglichen und zwar mit denen, die es günstiger machen

Und wenn du in der Vergleichbarkeit drin hängst, ziehst du die Kunden an, die nicht den besten Trainer wollen, sondern den billigsten.

Wenn du wissen willst, wie du da rauskommst, hol dir meine kostenlose Sichtbarkeits-Checkliste. Die zeigt dir in wenigen Minuten, wo deine blinden Flecken in der Positionierung liegen.

Die Second-Hand-Metapher: Wie du dich gerade selbst verkaufst

Stell dir vor, dein Angebot liegt irgendwo zwischen gebrauchten Büchern, abgetragenen Schuhen und einer vergilbten Stehlampe. So wirkt dein Auftritt, wenn du keine klare Linie hast. Wenn dein Content wahllos ist. Wenn du mal „Leadership“, mal „Kommunikation“ und mal „Persönlichkeitsentwicklung“ ins Spiel bringst.

Menschen kaufen keine diffusen Angebote. Sie kaufen Lösungen. Klarheit. Sicherheit.

👉 Ein smart positionierter Trainer ist wie eine Designer-Boutique. Klar, fokussiert, mit Ansage.
👉 Ein unklarer Trainer ist wie ein Wühltisch auf der Straße. Man weiß nie, was man kriegt und zahlt entsprechend.

„Wenn du dich wie ein wilder Ramschtisch im Second-Hand-Laden präsentierst, brauchst du dich nicht wundern, wenn keiner 5.000 € für dich zahlt.“

Positionierung ist dein Preisschild

Deine Preise steigen nicht, weil du „mehr Erfahrung“ hast. Deine Preise steigen, weil Menschen dein Ergebnis klar verstehen.

Ein Beispiel:
„Ich helfe Unternehmen, ihre Führungskräfte zu entwickeln.“
vs.
„Ich mache aus Teamleitern High Performer, die in 90 Tagen mehr Umsatz und weniger Fluktuation bringen, ohne dass du neue Mitarbeiter brauchst.“

Gleiche Dienstleistung. Unterschiedliche Positionierung. Und damit komplett unterschiedliche Wahrnehmung und Preisbereitschaft.

Wenn du wissen willst, wie du dein Preisschild endlich richtig aufhängst, dann check jetzt die gratis Sichtbarkeits-Checkliste. Da findest du die Stellschrauben, die 90 % der Trainer nicht auf dem Schirm haben.

Was eine gute Positionierung dir wirklich bringt

✅ Du ziehst Kunden an, die dich suchen, statt alle, die irgendwen suchen
✅ Du kannst selbstbewusst Preise nennen, die deinem Wert entsprechen
✅ Du musst weniger erklären, rechtfertigen, überzeugen
✅ Du brauchst kein riesiges Publikum, sondern eine klare Botschaft
✅ Du wirst als Marke wahrgenommen, nicht als Dienstleister auf Abruf

Und das Beste: Du sparst dir die ganzen Diskussionen mit Preisdrückern und Hobbykunden. Weil dein Auftreten nicht mehr danach aussieht, als würde man mit dir feilschen können.

Mein Fazit: Zeig, dass du kein Wühltisch bist

Wenn du raus willst aus der Mittelmäßigkeit, dann fang bei deinem Auftritt an. Nicht bei deinem Tagessatz. Nicht bei deiner Methodenauswahl. Sondern bei deiner Positionierung.

Mach es deinen Wunschkunden leicht, dich zu erkennen. Und unmöglich, dich zu ignorieren.

Und wenn du den nächsten Schritt gehen willst, ohne teuren Branding-Kurs, ohne Werbeanzeigen, dann schnapp dir jetzt meine kostenlose Sichtbarkeits-Checkliste. Da zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dich als Trainer so positionierst, dass du mehr verdienst und weniger kämpfen musst.

Florian Hommeyer

Unternehmer, Mentor, Familienmensch. Ich baue keine Onlinekurse, sondern erschaffe profitable Personal Brands. Mein Ziel ist es, der größte deutschsprachige Business-Inspirationskanal zu werden, ohne ‚Reich über Nacht‘ und ganz sicher ohne deine Seele verkaufen zu müssen. In diesen Texten teile ich einfach nur meine Erfahrungen aus 7 Jahren digitalem Unternehmertum.

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