5 Schritte vor der Markenpositionierung Agentur

Stell dir vor, du startest eine große Reise, aber ohne Ziel

Du steigst ins Auto, tankst voll, packst Snacks ein, planst vielleicht sogar Zwischenstopps. Aber du hast keine Ahnung, wohin die Reise gehen soll. Absurd, oder? Genau so geht es vielen Unternehmer:innen, die sich an eine Markenpositionierung Agentur wenden, ohne selbst zu wissen, wofür sie eigentlich stehen.

Die gute Nachricht: Du kannst es besser machen. Und wenn du diese fünf Dinge vorher intern klärst, holst du aus der Zusammenarbeit mit einer Markenpositionierung Agentur nicht nur das Maximum raus, du sparst auch Geld, Zeit und Nerven.

Warum das Thema unterschätzt wird

Viele denken, eine Agentur macht „das schon“. Schließlich bezahlt man ja dafür, oder? Doch genau das ist der Denkfehler: Positionierung ist kein Logo und auch kein schickes Design. Positionierung ist das strategische Fundament deines gesamten Marketings und das muss aus deinem Inneren kommen.

Eine Agentur kann nur so gut arbeiten, wie du selbst vorbereitet bist. Wenn deine Werte, deine Vision und dein Warum noch im Nebel liegen, kann kein externer Profi dir klare Sicht verschaffen.

Die 5 Schritte, bevor du eine Markenpositionierung Agentur beauftragst

1. Definiere deine Mission: warum gibt es dein Business?

Was treibt dich an? Welche Veränderung willst du in der Welt oder bei deinen Kund:innen bewirken? Eine starke Mission ist wie der Kompass auf deiner Business-Reise. Sie gibt dir Richtung, Fokus und Energie. Schreibe sie auf. Klar, kurz und emotional.

Tipp: In meiner kostenlosen Sichtbarkeitscheckliste findest du eine einfache Vorlage, um deine Mission in einem Satz zu formulieren.

2. Formuliere deine Vision: wo willst du hin?

Viele verwechseln Vision mit Wunschdenken. Eine gute Vision ist ambitioniert, aber erreichbar. Sie beschreibt ein konkretes Bild deiner Zukunft: Wie sieht dein Business in 3-5 Jahren aus? Wen erreichst du? Was hast du bewirkt?

Je klarer deine Vision, desto einfacher wird es für eine Agentur, daraus eine Positionierungsstrategie abzuleiten.

3. Kenne deine Zielgruppe und zwar richtig

Nicht „alle, die Hilfe brauchen“, sondern konkrete Menschen mit echten Problemen, Träumen und Entscheidungsverhalten. Wer sind deine Lieblingskund:innen? Was bewegt sie? Was hält sie nachts wach?

Nutze Persona-Profile, Interviews oder Insights aus bisherigen Projekten. In der Sichtbarkeitscheckliste findest du Fragen, um deine Zielgruppe greifbar zu machen.

4. Kläre deine Werte: wie willst du wirken?

Deine Werte sind der Filter für alles, was du tust: Wie du kommunizierst, welche Entscheidungen du triffst, mit wem du arbeitest. Drei bis fünf zentrale Werte reichen, aber sie müssen echt sein. Keine Buzzwords.

Frage dich: Wofür stehst du und wofür ganz bewusst nicht?

5. Finde dein Alleinstellungsmerkmal: was macht dich unverwechselbar?

„Ich bin empathisch“ reicht nicht. Warum sollte jemand genau DICH wählen? Was ist dein besonderer Mix aus Erfahrung, Haltung, Methode und Wirkung?

Deine Positionierung ist wie ein Fingerabdruck, individuell und unverwechselbar. Die gratis Checkliste hilft dir, dein besonderes Profil herauszuarbeiten.

Klarheit kann man nicht outsourcen. Du musst wissen, wofür du stehst.

3 handfeste Gründe, warum diese Vorarbeit Pflicht ist

  • Du sparst Budget und Zeit
    Agenturen rechnen in Stunden. Wenn du mit Klarheit reinstartest, braucht es weniger Workshops, weniger Rückfragen und keine Umwege.

  • Du findest die richtige Agentur überhaupt erst
    Wer seine Werte kennt, erkennt sofort, ob eine Agentur passt oder nicht. Du buchst nicht nur Skills, sondern auch Haltung und die sollte zu dir passen.

  • Du triffst strategischere Entscheidungen
    Wenn du dein Ziel kennst, kannst du Angebote, Zielgruppen, Kommunikationskanäle viel gezielter wählen. Die gratis Sichtbarkeitscheckliste hilft dir dabei, diese ersten Fragen zu sortieren.

Typische Fehler & Denkfehler

  • „Die Agentur macht das schon.“ Nein, sie unterstützt dich. Die Richtung musst du selbst kennen.

  • „Ich brauche erstmal ein Logo.“ Falsch, du brauchst erstmal ein klares Warum.

  • „Ich kann ja später noch nachschärfen.“ Doch das kostet doppelt. Besser: direkt mit einem groben Nordstern starten. Die gratis Checkliste liefert dir dafür die ideale Grundlage.

Fazit: Positionierung beginnt bei dir, nicht bei der Agentur

Bevor du eine Markenpositionierung Agentur beauftragst, solltest du dir selbst ein paar essenzielle Fragen stellen: Warum gibt es dein Business? Wen willst du erreichen? Und wofür willst du stehen?

Ohne diese Klarheit bleibt jede Reise ein Blindflug, ganz egal, wie gut dein Marketing-Team ist. Wenn du diese Reise jetzt gezielt starten willst, hol dir meine kostenlose Sichtbarkeitscheckliste, sie hilft dir, die ersten Etappen deiner Positionierung zu gehen.

Florian Hommeyer

Unternehmer, Mentor, Familienmensch. Ich baue keine Onlinekurse, sondern erschaffe profitable Personal Brands. Mein Ziel ist es, der größte deutschsprachige Business-Inspirationskanal zu werden, ohne ‚Reich über Nacht‘ und ganz sicher ohne deine Seele verkaufen zu müssen. In diesen Texten teile ich einfach nur meine Erfahrungen aus 7 Jahren digitalem Unternehmertum.

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Von Florian Hommeyer am 26.06.25

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